Wohnstätte schließt energetische Sanierung in Klein Thun ab

Endlich: Die energetische Sanierung des Quartiers Klein Thun ist abgeschlossen. Seit 2017 wurden rund 8,5 Millionen Euro in das Quartier investiert, um die Wohnqualität für die Bewohnerinnen und Bewohner zu verbessern und gleichzeitig einen Beitrag zur Energieeinsparung zu leisten.

Das Sanierungspaket umfasste eine Vielzahl von Maßnahmen, die sich auf die Wohnanlage mit ihren 125 Wohnungen erstreckten. Unter anderem wurden die Gebäudehüllen nachträglich gedämmt, die Fassaden neugestaltet sowie Fenster und Treppenhäuser saniert. Auch die Außenanlagen wurden aufgewertet: Neue Müllstandsplätze wurden geschaffen, Barrieren abgebaut und eine moderne Gartenanlage angelegt.

Ein besonderes Highlight sind der neu angelegte Bouleplatz und die installierten Fitnessgeräte, die allen Bewohnerinnen und Bewohnern zur freien Nutzung zur Verfügung stehen. Diese Maßnahmen fördern nicht nur die Gemeinschaft im Quartier, sondern auch die körperliche Fitness der Anwohner.

Durch die Sanierungsarbeiten wird eine Energieeinsparung von rund 30 Prozent – was immerhin rd. 25 Tonnen CO2 entspricht –  erwartet, was sowohl den ökologischen Fußabdruck des Quartiers verringert als auch die Nebenkosten für die Mieter senkt.

Eine weitere bedeutende Verbesserung stellt der Einbau von vier neuen Aufzügen dar, die nachträglich für eine barrierefreie Erschließung von etwa einem Drittel der Wohnungen sorgen. Diese Maßnahme ist ein wichtiger Schritt in Richtung inklusives Wohnen und erleichtert insbesondere älteren und mobilitätseingeschränkten Menschen den Alltag.

Die Wohnstätte Stade bedankt sich herzlich bei den Bewohnerinnen und Bewohnern des Quartiers für ihre Geduld und ihr Verständnis während der Bauarbeiten, die im bewohnten Zustand durchgeführt wurden. “Wir sind stolz darauf, dieses Projekt erfolgreich abgeschlossen zu haben und danken allen Beteiligten für ihre Unterstützung und das entgegengebrachte Vertrauen”, so Christian Pape.