Erfahrungsbericht von Svenja Schliedermann
Als ich Anfang 2022 meine praktische Führerscheinprüfung bestanden hatte, war die Freude groß . Endlich etwas mehr Mobilität und Flexibilität, was gerade den Alltag mit Kind in vielen Situationen einfacher machen würde. Soweit so gut, nun fehlte nur noch ein passender fahrbarer Untersatz. Ein eigenes Auto würde, vor allem aus finanziellen Gründen, zunächst nicht in Frage kommen, so viel war klar. Also recherchierte ich, welche Möglichkeiten es gab. Ich fand einige Carsharing-Angebote, war aber schnell frustriert, als ich feststellte, dass ich die Bedingungen der meisten Anbieter (mehrjährige Fahrerfahrung) nicht erfüllte. Es fand sich zwar eine Möglichkeit, diese war allerdings mit einigem Aufwand verbunden und stellte mich nur mittelmäßig zufrieden.
Dann fand ich ganz zufällig heraus, dass die Wohnstätte Stade ebenfalls ein Carsharing -Angebot bereithält und war sofort begeistert. Ich erkundigte mich direkt telefonisch nach weiteren Informationen und erfuhr, dass ich als Nutzerin des Angebots in Frage käme. Ich bekam einen Termin bei Ulrike Stubbe, die sich, wie ich schnell feststellen sollte, mit vollem Einsatz und sehr zuverlässig um das Carsharing-Angebot der Wohnstätte kümmert.
Nachdem wir einige Formalitäten erledigt hatten und ich eine Einweisung in das Fahrzeug, den VW e-up, bekommen hatte, konnte es losgehen.
Direkt am darauffolgenden Tag buchte ich den e-up über das Mieterportal der Wohnstätte. Mein Sohn und ich machten uns also neugierig und voller Vorfreude auf den Weg zum Parkplatz hinter dem Gebäude der Wohnstätte, wo der e-up für eine erste Probefahrt auf uns warten würde.
Der erste Pluspunkt war schon mal, dass wir keinen Kindersitz von Zuhause mitnehmen mussten, da im e-up der Wohnstätte bereits zwei Sitzerhöhungen vorhanden sind. Wir brauchten also nur noch den Schlüssel – die Abholung und Rückgabe ist ganz clever über die Renzbox neben dem Gebäude der Wohnstätte geregelt – und dann konnte es losgehen. Als wir losgefahren sind war das erste, was meinem Sohn und mir positiv auffiel, dass es so ruhig war im Auto. Keine lauten Motorgeräusche, wie man es sonst kennt. Da es sich um ein elektrisch betriebenes Fahrzeug handelt, verfügt es über ein Automatikgetriebe, was mir persönlich besonders gut gefällt, da es das Fahren für mich entspannter macht.
Nach der ersten Fahrt war es jedenfalls um mich geschehen. Der e-up hat mich mit seinen vielen Vorzügen überzeugt und das Preis-Leistungsverhältnis, das die Wohnstätte hier anbietet, ist einfach unschlagbar. Auch habe ich mich bisher immer gut beraten gefühlt seitens der Wohnstätte. Einmal gab es eine Situation, in der ich Probleme hatte, das Fahrzeug zu starten, woraufhin ich bei der Wohnstätte anrief. Einige Minuten später kam dann der Hausmeister, Herr Royke, und konnte das Problem beheben.
Wir sind wirklich gerne mit dem Auto unterwegs und auch mein Sohn erzählt oft stolz von dem ” E- Auto, das wir uns immer ausleihen” . 🙂
Und ganz nebenbei tun wir so auch noch der Umwelt etwas Gutes.