Energieeinsparungen: Raumtemperaturen künftig auf 20 Grad begrenzt

Energieschock: An diesem Thema kommt niemand derzeit vorbei. Ausgelöst durch den völkerrechtswidrigen und entsetzlichen Angriffskrieg der russischen Föderation gegen die Ukraine steigen die Preise für Wärme und mittlerweile auch Strom massiv an. Fragen zur Versorgungssicherheit und vor allem zu den wirtschaftlichen Folgewirkungen treiben viele Menschen um – auch uns.

Über ein System von Umlagen und Entlastungen versucht die Politik dieser Situation zu begegnen. Nicht immer herrscht hierbei Einigkeit, an den Beschlüssen gibt es viel Kritik. Konsens besteht v. a. in einer Frage: Der größte Hebel, die Folgen dieser Krise zu begrenzen, besteht in der Einsparung von Energie. Hierzu hat die Bundesregierung zuletzt zwei Energieeinsparverordnungen auf den Weg gebracht: https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Pressemitteilungen/2022/08/20220824-habeck-treiben-energieeinsparung-weiter-voran-bundeskabinett-billigt-energieeinspar-verordnungen.html.

Der größte Hebel, um Wärme einzusparen, ist das Thermostat. Ergänzend sind wir momentan damit befasst, die Steuerung unserer Gaszentralanlagen auf eine Raumtemperatur von 20 Grad Celsius auszurichten. Zuletzt lag dieser Wert in einem Korridor von 21 bis 23 Grad. Zusätzlich werden wir in allen zentralen Anlagen die Nachabsenkung aktivieren. Dies ist bereits heute in der Regel der Fall. Einzelne Anlagen wurden bei entsprechendem Wunsch aus der Hausgemeinschaft hiervon aber ausgenommen.

Übrigens: Über unsere Aktivitäten rund um unsere Aktivitäten betreffend die Energieversorgung berichten wir derzeit in einem Energienewsletter. Sie interessieren sich hierfür? Dann lassen Sie sich unter info@wohnstaette.de registrieren.